Nach der Wahl Trumps, ein Kipppunkt des weltweiten Aufstiegs des Faschismus und dem unheimlichen Erstarken rechtsradikaler Mächte, fühlte es sich an, als hätte die Realität plötzlich eine neue, düstere Staffel aufgelegt. Meine künstlerische Antwort darauf? Humor. Tiefschwarz, natürlich. Intern nenne ich diese Real-Satire-Serie „Die Rückkehr des Dritten Reiches“ – und als Elon Musk dann seinen „Hitler-Gruß“performte, war das Thema endgültig gesetzt.

In einem kreativen Wutanfall klatschte ich die Grundzüge des ersten Bildes auf die Leinwand – ohne Plan, ohne Absicht. Ich folgte nur dem Impuls der Farben, der Formen, dem, was entstehen wollte. Und plötzlich waren sie da: die Aliens. Nicht von mir erdacht, nicht geplant – sie kamen einfach, als hätten sie gewartet, endlich in diese Realität einzugreifen.

Da sie offensichtlich nicht von dieser Welt waren, fütterte ich die KI mit ein paar absurden Ideen – und heraus kam eine irre Sci-Fi-Story, die jetzt untrennbar mit den Bildern verwoben ist. So entstand die Alien-Serie: eine Mischung aus Wut, Satire und kosmischer Rettungsfantasie. Denn manchmal braucht es Außerirdische, um die Erde vor sich selbst zu retten.

Kunst als Ventil. Als Waffe. Als galaktische Intervention.